Herausforderungen an die Verpackung durch Produktvarianten-Reichtum

Optimierung Schritt für Schritt

Wir als Insider betrachten die Verpackungslieferkette und die daraus resultierenden Anforderungen an die Verpackung und das Verpackungsmanagment.

Schlagwörter wie „Arbeiten 4.0 „ beziehen sich nicht nur auf die Digitalisierte Gesellschaft, sondern spiegeln sich auch in anderen technologischen Fortschritten in unserer Arbeitswelt wieder. Die Unternehmen erhöhen ihre Produktvielfalt, um in Nischen zu gelangen oder um dem Kundenwunsch nach mehr Individualität Rechnung zu tragen. Ein Vorreiter ist die Automobilindustrie die mit ihrer Plattformstrategie verschiedene Modelle eines Produkts bedient, um ganz unterschiedliche Kunden mit verschiedenen Modellen zu beliefern.

Ziel ist es, die hohen Kosten der Individualisierung zu reduzieren. Das zieht sich wie ein roter Faden bis zum Zulieferer der Automobilisten. Die Consulter werden mit dieser Problematik in allen Bereichen der Arbeitswelt konfrontiert.

In gleichem Maße erhöht sich dadurch häufig die Vielfalt an Bauteilen und Komponenten. Dies führt zu einem erheblichen Zuwachs an betrieblicher Komplexität, der sich in Kosten und Prozessqualität negativ bemerkbar macht.

Bedeutet für die Berater vom Insider ein Umdenken in der Vorgehensweise der Beratung.

Es resuliert hieraus auch eine Zunahme von unterschiedlichsten Verpackungsartikeln, die gelagert und verwaltet werden und aufwändig, möglichst noch stückgenau, den Kostenstellen zugeführt werden sollen. Eine Vernetzung von Produktion, Einkauf und Logistik wird dadurch bereits am Anfang des Entstehungsprozesses des Produktes notwendig.

Viele Unternehmen stellen sich erst gegen Ende der Marktreife die Frage, wie das Produkt verpackt werden soll. Verpackung und somit der gesamte Verpackungsprozess werden so häufig erst am Ende des Entstehungsprozesses angesiedelt.

Dadurch kann oftmals nur auf bestehende Lösungen aus dem Portfolio der Verpackungs-Lieferanten zurückgegriffen werden. Oft werden intern immer neue Artikel angelegt und es wird die Chance vertan, die Verpackung frühzeitug an die wirklichen Szenarien unserer neuen Arbeitswelt anzupassen.

Vor Beginn jeder Änderung bzw. Optimierung (gerade wenn wir in den Prozess eingreifen) stellt sich die Frage, ob dieser Prozess überhaupt notwendig und wertschöpfend ist.

Ohne diese Betrachtung werden Tätigkeiten nur effizienter gestaltet, jedoch bleibt die Effektivität außer Acht. Wir sollten uns gemeinsam fragen: „Was wollten wir erreichen und sind wir noch auf dem richtigen Weg.“

Es geht uns als Consultants vor allen um die Problematik, dass wir mit unseren Aktionen in den nachgelagerten Prozessen keine Verschwendungen erzeugen.

Alle Tätigkeiten, die Ressourcen verbraucht ohne direkt zum Mehrwert des Produkts beizutragen, sind genau zu prüfen.

Was bedeutet das für die Neuausrichtung des Verpackungsmanagements? Natürlich erst einmal Kennzahlen festlegen und die Ausgangssituation prüfen.

Betrachtung der Verpackungslieferkette: Best-Practice-Vorgehen

  • Aufnahme der Ist-Situation am Standort
  • Ist die heutige Verpackung die richtige (Betrachtungsrahmen abgrenzen)
  • Richtlinien für Verpackung für den Transport
  • Bewertung der derzeitigen Verpackungsmaßnahme und deren Effekte auf den Prozess

 

Das konkrete Ziel: Weniger Varianten – eine flexible Verpackung senkt die Kosten

 

Zielsetzung: intelligente Verpackungen finden, die einen Mehrwert erzeugen

Wir als Consultants des Insiders führen unsere Kunden mit gezielten Workshops auf den Weg der Veränderung.

Sprechen Sie uns an, wir sind jederzeit für Sie da.