Verbrauchsorientierte Produktprogrammplanung/ Mengendisposition aus der Praxis

Wie das Beschaffungsmanagement mit den Interessenkonflikten im eigenen Unternehmen umgeht und wie dadurch Verschwendungen erzeugt werden:

Wir haben uns die Materialwirtschaft mit der Bedarfsdeckung ausgesucht und versuchen hier aufzuzeigen, dass das Fehlen einfacher Festlegungen oft eine genaue und bedarfsgerechte Belieferung scheitern lässt.

In der Arbeitswelt gibt es immer wieder Interessenkonflikt, da die einzelnen Fachabteilungen nach verschieden Kriterien beurteilt werden.

Durch diese verschieden Beurteilungskriterien entstehen Interessenkonflikte. Es wächst das Risiko, dass sekundäre Interessen persönlicher oder institutioneller Art die primären Interessen gefährden. Man spricht dann von Unvereinbarkeit der beiden Interessen.

Banale Dinge entscheiden im C-Artikel-Management wie und wer einen Artikel disponiert. Bei falschen Bestellungen trifft das die gesamte Wertschöpfungskette und erzeugt Verschwendungen.

(Verschwendungen: Tätigkeit, die Ressourcen verbraucht, ohne direkt zum Mehrwert des Produkts beizutragen)

 „Schwach wie eine Flasche leer“ Trapattonis Wutrede vom 10. März 1998 als Trainer von Bayern München

Frei interpretiertert: „Lager leer nix arbeiten“

Wir können in diesem kleinen Beitrag nur darauf hinweisen, dass klare Definitionen wenigsten das Vorhandensein von Verpackungsmaterial sicherstellen und somit „Lager leer nix arbeiten“ nicht stattfindet.

Der Ablauf im Beschaffungsmanagement grob skizziert

Im CRM sollten die wichtigsten Beschaffungsparameter eingepflegt werden. Aus unserer Sicht sind das der Meldebestand und der Sicherheitsbestand.

Damit sich die Bestände bei der Beschaffung nicht ins ins Uferlose ausweiten, sollte auch der Höchstbestand berücksichtigt werden:

Sicherheitsbestand +Bestellmenge = Höchstbestand

Ein bisschen Mathematik muss sein:

Bestellintervall = Höchstbestand – Sicherheitsbestand

Tagesverbrauch

Sicherheitsbestand + Bestellmenge= Höchstbestand

Rechenbeispiel: Der Sicherheitsbestand beträgt 300 Stück, die reguläre Bestellmenge 4000 Stück, daraus resultiert der Höchstbestand 4300 Stück

300 Stück+4000 Stück= 4300 Stück

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Das ist das Minimum. Egal wer nun bestellt (Einkauf /Lager /Projektleiter) ist so wenigsten ausreichend Ware vorhanden und „Lager leer nix arbeiten“ gehört der Vergangenheit an. Nie wieder „Schwach wie eine Flasche leer“.

 

Interesse an einem INITALWORKSHOP

Wir gestalten gerne ein konkretes Projekt im Verpackungsmanagement mit Ihnen.

Haben sie den Mut, die Aufgabenstellung mit Leben zu füllen!

Wir als Consultants vom Insider führen unsere Kunden mit gezielten Workshops auf den Weg der Veränderung.

 

Sie können wählen: neue Konzepte entwickeln oder auf die leere Flasche schauen. 

Sie können googeln, oder Sie sprechen uns an. Wir sind für Sie da und denken die Verpackungswelt mit Ihnen zu Ende.